So verbessern Sie Ihre Newsletter-Klickrate: 5 einfache Tipps für mehr Klicks
Nachdem man die ersten Newsletter versendet hat, kommt irgendwann oft die Frage auf, wie sich die Newsletter-Klickrate verbessern lässt. Denn eine hohe Öffnungsrate allein ist schließlich noch kein Indikator für einen gelungenen Newsletter. Erst wenn die Empfänger:innen auf einen der Links im Newsletter klicken, die auf Ihre Website oder in Ihren Onlineshop leiten, steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Conversion. Deshalb haben wir unsere 5 besten Tipps für Sie gesammelt, mit denen Sie im Handumdrehen Ihre Newsletter-Klickrate verbessern! 🚀
1. Definition und Berechnung: Das bedeutet die Klickrate im E-Mail-Marketing
Die Klickrate, auch Click-Through-Rate (CTR) genannt, zeigt beim Newsletter an, wie viele Empfänger:innen auf mindestens einen Link in der E-Mail geklickt haben. Sie hilft Ihnen dabei, Ihre Kontakte und ihre Interessen und Vorlieben besser zu verstehen. Eine hohe Klickrate bedeutet, dass Ihre Abonnent:innen sich aktiv mit dem Newsletter auseinandersetzen und Ihre angebotenen Inhalte interessant für sie sind.
Wenn Sie zum Beispiel eine Bar betreiben und in Ihrem Newsletter über kommende Events wie eine Girls’ Night („Alle Cocktails zum halben Preis! 🕺”) oder Karaoke („ Back to the 80s! Singt eure liebsten Throwback-Songs bei unserem Karaoke-Abend 🎤”) informieren, können Sie daraus wichtige Informationen über Ihre Kontakte herausfinden. Wird nämlich sehr häufig auf den Call-to-Action-Button zum Thema Girls Night geklickt, können Sie davon ausgehen, dass sich unter Ihren Abonnent:innen viele Frauen und Cocktail-Fans befinden, die sich dieses tolle Angebot nicht entgehen lassen möchten. Es wäre also eine Überlegung wert, Events dieser Art häufiger zu veranstalten.
Wenn sich auf der anderen Seite niemand für Ihren Karaoke-Abend interessiert und dementsprechend nicht auf den Link im Newsletter geklickt wird, um mehr zu erfahren, können Sie daraus ableiten, dass Ihre Empfänger:innen eher Gesangsmuffel sind und sich nicht auf die große Bühne trauen. In diesem Fall sollten Sie sich überlegen, ob Sie Karaoke-Abende ganz aus Ihrem Veranstaltungskalender streichen oder ihn zumindest seltener stattfinden lassen.
Es gibt verschiedene Formen der Klickrate bei Newslettern:
- 1️⃣ Die einzigartige bzw. einzelne Klickrate: Sie ist die einfachste Form der Klickrate und sagt aus, wie viele verschiedene Personen mindestens einmal auf einen Link geklickt haben. So erfahren Sie, wie viele Ihrer Empfänger:innen generell an den Newsletter-Inhalten interessiert waren, ohne wiederholte Klicks auf denselben Link zu zählen.
- 2️⃣ Die gesamte bzw. mehrfache Klickrate: Im Gegensatz zur einzigartigen Klickrate geht es bei der mehrfachen Klickrate um die Gesamtanzahl aller Klicks auf einen Link, einschließlich wiederholter Klicks derselben Person. Hier sehen Sie, welche Ihrer Newsletter-Inhalte besonders interessant für Ihre Kontakte waren und sogar mehrfach angeklickt wurden.
- 3️⃣ Die Klickrate pro Link: Diese Variante zeigt, wie oft auf die einzelnen Links innerhalb eines Newsletters geklickt wurde, wobei mehrfach hinterlegte Links (z. B. ein identischer Link hinter einem Bild und einem Text) zusammengefasst werden. So finden Sie heraus, welche Inhalte Ihre Abonnent:innen besonders interessieren und können Ihre Newsletter gezielt auf diese Vorlieben abstimmen (z. B. Ihre neue Speisekarte).
- 4️⃣ Die Klickrate im Verhältnis zur Öffnungsrate: Diese Form der Klickrate wird auch Click-to-Open-Rate (CTOR) genannt. Hier erfahren Sie, wie viele derjenigen, die den Newsletter geöffnet haben, tatsächlich auf einen Link geklickt haben. Bei einer hohen CTOR dürfen Sie sich selbst auf die Schulter klopfen. Das bedeutet nämlich, dass Ihr Newsletter-Betreff – den Ihre Kontakte schließlich sehen, bevor sie den Newsletter öffnen – hält, was er verspricht und Ihre Kontakte im Newsletter die Inhalte vorfinden, die sie erwartet haben und für die sie sich interessieren (z. B. Infos zu kommenden Veranstaltungen).
Insgesamt hängt die Klickrate von verschiedenen Faktoren ab, u. a. …
- … ob die Inhalte auf die Interessen der Leser:innen zugeschnitten sind 🕺
- … wie die Call-to-Actions platziert und formuliert sind 📢
- … ob der Newsletter ansprechend und übersichtlich gestaltet ist 🖌️
Durch spannende und abwechslungsreiche Inhalte halten Sie die Newsletter-Klickrate langfristig hoch. Mit unserer kostenlosen Sammlung mit 55 erfrischenden Ideen für Ihren Newsletter liefern wir Ihnen die passende Inspiration für Ihre Mailings!
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So berechnen Sie Ihre Newsletter-Klickraten
Doch wie genau wird die Newsletter-Klickrate denn nun berechnet? Versuchen wir es mit einem simplen Beispiel:
📐 rapidmail Spickzettel: Newsletter-Klickrate berechnen
Klickrate = (einzigartige Klicks / (versendete Newsletter – Bounces))* 100
Rechenbeispiel: Wir haben 20.000 Empfänger:innen und 250 Bounces (= nicht zugestellte Newsletter) und unser Newsletter verzeichnet 800 einzigartige Klicks. So kommen wir auf eine Klickrate von 4,05 %:
Klickrate = (800 / (20.000 – 250)) * 100 = 4,05
Bei welchen Werten man von einer guten Klickrate für Ihren Newsletter sprechen kann, hängt stark davon ab, in welcher Branche Sie tätig sind. Zum Beispiel erreichen Non-Profit-Organisationen und Marketing-, PR- und Werbeunternehmen im Vergleich hohe Klickraten um die 4 %, während bei Friseur-, Kosmetik- und Schönheitssalons die durchschnittlichen Newsletter-Klickraten mit um die 2,7 % etwas niedriger sind.:
Branche | Durchschnittliche Newsletter-Klickrate |
📺 Marketing, Werbung und PR | 4,3 % |
👩🏼🤝👩🏽Non-Profit | 3,6 % |
🏃 Sport, Ernährungsdienstleistungen | 3,3 % |
🎭 Kunst, Kultur und Unterhaltung | 3,2 % |
🍴 Restaurant, Gaststätte, Café, Caterer | 3,0 % |
💇 Friseur, Kosmetik, Schönheitssalon | 2,7 % |
🛒 Handel | 2,7 % |
📝 Beratung und Schulung | 2,0 % |
🌴 Reise und Tourismus | 1,6 % |
2. Einfache Tipps für mehr Newsletter-Klicks
Nun wissen Sie, was die Newsletter-Klickrate aussagt und wie man sie berechnet. Das ist schonmal gut, aber wie stellt man es an, dass sich die Klickrate erhöht und das am besten langfristig? Schließlich ist das ja eines ihrer Hauptziele als Newsletter-Versender:in: Je mehr Kontakte auf Ihre Inhalte klicken, desto besser!
1. Tipp: Wählen Sie den richtigen Versandzeitpunkt für Ihre E-Mails
Unser erster Tipp für Sie: Auch im E-Mail-Marketing kommt es auf das richtige Timing an.
Oft landet ein Newsletter zum falschen Zeitpunkt im E-Mail-Postfach der Kontakte, wird nicht wahrgenommen oder gerät schnell wieder in Vergessenheit. Das liegt daran, dass die Empfänger:innen, sobald der Newsletter im Posteingang eintrifft, oft keine Zeit haben, ihre Mails zu checken oder sich mit den Newsletter-Inhalten auseinanderzusetzen. Je mehr Zeit nach dem Versand verstreicht, bis die Abonnent:innen einen Blick in ihren E-Mail-Posteingang geworfen haben, desto geringer ist die Chance, dass sie den Newsletter nachträglich noch aufmerksam lesen und klicken.
Versetzen Sie sich am besten einmal in die Rolle Ihrer Abonnent:innen: Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade beim Einkaufen und hetzen mit Ihrem Einkaufswagen durch die Supermarktgänge. Mit der einen Hand schieben Sie den Einkaufswagen, mit der anderen Hand haken Sie am Smartphone alle Produkte auf Ihrer Einkaufsliste ab. Nur noch eine Stunde, bis die hungrigen Schwiegereltern vor der Tür stehen und erwarten, dass das Essen auf dem Tisch steht! Warum gibt es bloß ausgerechnet heute keinen Kopfsalat mehr? Da vibriert Ihr Handy und Sie sehen, dass Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Summersale: Sparen Sie nur noch heute 10 % auf schöne Sommer-Outfits!” erhalten haben. Seien Sie ehrlich: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie sich in dem Moment ein ruhiges Plätzchen im Supermarkt suchen und sich ganz entspannt durch die Angebote klicken? Ganz genau, nämlich gar nicht. Als Sie nach dem stressigen Abend endlich im Bett liegen, werfen Sie am Handy einen Blick in Ihr Postfach. So viele neue E-Mails, puh, die schauen Sie sich lieber am nächsten Tag genauer an… 😴
Wie Sie sehen, ist der ungünstigste Zeitpunkt, einen Newsletter zu versenden, ein Moment, in dem Ihre Kontakte in Eile oder im Stress sind. Es kann zwar sein, dass sie den Newsletter dann kurz öffnen, im nächsten Moment sind sie aber wahrscheinlich von etwas Wichtigerem abgelenkt und schließen die E-Mail wieder. Um herauszufinden, welche Versandzeiträume Sie besser vermeiden, sollten Sie Ihre Abonnent:innen im ersten Schritt besser kennenlernen und mehr über ihre Alltagsgewohnheiten erfahren. Denn leider lässt sich nicht pauschal sagen, wann der perfekte Tag und die ideale Uhrzeit für den Versand Ihres Newsletters ist.
Wenn Sie Ihre Klickrate optimieren möchten, kommt es nämlich auf zahlreiche Faktoren an:
- 🎯 Die Zielgruppe: Richten Sie sich z. B. an B2C- oder B2B-Kontakte?
- 👪 Die berufliche sowie familiäre Situation: Richten sich Ihre Inhalte und Angebote z. B. explizit an Singles, Väter oder Studierende?
- 🚲 Wie Ihre Kontakte ihre Freizeit gestalten: Verbringen Ihre Kontakte ihre Freizeit lieber zuhause im Familienkreis oder sind sie eher für ein Outdoor-Abenteuer zu haben?
- ☔Äußere Umstände wie das Wetter: Wer geht bei Sturm und Regen schon gerne ins Freibad, wenn am gleichen Tag ein guter Kinofilm läuft?
Gar nicht so einfach. Aber mithilfe unserer Tipps und Tricks für den besten Newsletter-Versandzeitpunkt können Sie anhand verschiedener Kriterien wie Ihrer konkreten Zielgruppe, deren Aktivität auf Ihrer Website oder dem Versand der Mitbewerber ein klares Zeitfenster definierien, in dem Ihre Kontakte am besten zu erreichen sind.
Nichtsdestotrotz gilt natürlich wie überall beim Newsletterversand: Nichts geht über Testläufe! Denn obwohl es zahlreiche Studien zum idealen Versandzeitpunkt gibt, lassen sich die Ergebnisse nicht einfach auf jeden Newsletterversand übertragen. Deshalb sollten Sie vor allem am Anfang Ihrer Karriere als Versender:in verschiedene Versandzeiten testen und später anhand der Newsletter-Statistik prüfen, ob Sie Unterschiede in den Klickraten im Vergleich zu vorherigen Versandzeitpunkten feststellen können.
Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Versandzeiten auch immer auf anstehende Feiertage, die Urlaubszeit oder die Schulferien der Kinder – diese Zeitspannen können nämlich leider dazu beitragen, dass Ihre Newsletter weniger beachtet werden – oder je nach Angebot umso mehr.
👀 Was gibt es beim internationalen Newsletterversand zu beachten?
Möchten Sie mit Ihrem Newsletter Abonnent:innen in unterschiedlichen Ländern erreichen, ist es wichtig, an die verschiedenen Zeitzonen zu denken. Eine E-Mail mit dem Betreff „Good morning, Max! Here’s the perfect morning read for your wake-up coffee” mag europäische Kontakte überzeugen, die die E-Mail pünktlich zum Weckruf um 6.00 Uhr morgens erhalten. Aber was Ihre US-amerikanischen Leser:innen davon halten, bei denen dieser Newsletter um Mitternacht vor dem Schlafengehen in der Mailbox eintrudelt, ist fraglich. Ob diese dann Lust haben, die Calls-to-Action anzuklicken, auch. Mithilfe einer Segmentierung der Empfängerliste können Sie dieses Problem aber wunderbar umgehen und für all Ihre Kontakte passende Versandzeitpunkte festlegen. In unserem Blog finden Sie außerdem weitere nützliche Tipps für internationales Newsletter-Marketing.
2. Tipp: Versenden Sie relevante Newsletter-Inhalte
Viele Versender:innen nutzen häufig nur eine einzige Empfängerliste für den Newsletterversand – ohne diese zu segmentieren. Das heißt, alle Abonnent:innen erhalten immer den gleichen Newsletter mit den gleichen Inhalten. Dabei ist es gerade bei einer hohen Empfängeranzahl nicht sehr wahrscheinlich, dass die Themen für alle Kontakte interessant und relevant sind.
Zum Beispiel ist es für kinderlose Paare wohl kaum von Interesse, wenn es in der kommenden Woche im Onlineshop Ihres Möbelhauses 20 % auf alle Artikel zur Ausstattung des Babyzimmers gibt. Genauso irrelevant ist ein Newsletter mit den „10 Tipps für eine gesunde Ernährung im hohen Alter” für einen zwanzigjährigen Abonnenten. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Call-to-Action-Button „Gesund alt werden” in diesem Fall keinen Klick auslöst.
Viel sinnvoller ist es daher, sich vor dem ersten Versand die Zeit zu nehmen, um die eigene Zielgruppe kennenzulernen und verschiedene Persona-Profile auszuarbeiten. Mithilfe von Segmentierung oder Stichworten (auch als Tags bezeichnet) können Sie Ihre Kontakte dann in mehrere Untergruppen einteilen und zielgruppenspezifische Newsletter versenden, die durch relevante Inhalte überzeugen und die Leser:innen dazu motivieren, auf die weiterführenden Links zu klicken.
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Wenn es Ihnen schwer fällt, Ihre Zielgruppe in verschiedene Persona-Typen einzuteilen, können Sie auch über andere Wege herausfinden, welche Newsletter-Inhalte Ihre Kontakte spannend finden. Zum Beispiel können Sie Ihre Leser:innen in einem ersten Umfrage-Newsletter nach den Themen fragen, die sie am meisten interessieren. Auch die Auswertung von bereits versendeten Newslettern kann Aufschluss darüber geben, für welche Inhalte die Herzen Ihrer Abonnent:innen schlagen.
Eine andere Möglichkeit mehr über die Themenpräferenzen Ihrer Kontakte zu erfahren, ist ein Blick auf den Website-Traffic: Welche Ihrer Seiten werden am häufigsten aufgerufen und welche Artikel verzeichnen die längste Lesedauer? Diese Themen scheinen bei Interessierten sehr beliebt zu sein.
👀 Schon gewusst?
Sie können bereits das Newsletter-Anmeldeformular nutzen, um etwas über die Vorlieben Ihrer zukünftigen Leser:innen zu erfahren. Mit rapidmail fügen Sie einfach beim Erstellen des Anmeldeformulars einen zusätzlichen Abschnitt ein, in dem die Interessierten freiwillig ihre Interessen angeben können – die Sie dann später nutzen können, um Ihren Kontakten ausschließlich relevante Inhalte zu senden.
Außerdem können Sie Ihre Kolleg:innen aus dem Kundensupport fragen, welche Fragen die Kunden und Kundinnen eigentlich am häufigsten stellen. Aus den Antworten können Sie dann ganz einfach ableiten, welche Inhalte Ihren Kontakten weiterhelfen und damit automatisch viele Klicks im Newsletter erzielen.
Neben dem Erstellen von zielgruppenrelevanten Newslettern je nach Persona-Profilen bietet sich auch eine Einteilung der Kontaktliste z. B. nach folgenden Kriterien an:
- 🧓 Altersgruppen der Empfänger:innen
- 👫 Geschlecht
- 🏠 Wohnort
- 🛒 Kaufverhalten
- 📨 Öffnungs- und Klickverhalten bei vorherigen Newslettern
Auch hier können Sie dann für die verschiedenen Gruppen unterschiedliche Inhalte per Newsletter versenden. So sind Reaktivierungs-Mailings zum Beispiel nur für die Empfänger:innen sinnvoll, die schon länger keinen Newsletter mehr geöffnet haben. Über eine Segmentierung nach Wohnort können Sie dagegen z. B. gezielt Einladungen zu Veranstaltungen schicken, die in erreichbarer Nähe zum Wohnort Ihrer Kontakte stattfinden.
3. Tipp: Designen Sie optisch ansprechende Newsletter
Kennen Sie das? Sie öffnen eine E-Mail und haben nach dem ersten Blick gar keine Lust mehr, sich den Inhalt näher anzuschauen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn ein Newsletter gar keine Bildelemente enthält und stattdessen seeeehr viel Text. Oder wenn im Newsletter zu viele verschiedene Farben und blinkende Elemente wie Angebote, knallige Überschriften und animierte GIFs dazu führen, dass man gar nicht weiß, wohin man als Erstes schauen soll.
Es ist also wichtig, dass Sie beim Layout Ihrer Newsletter darauf achten, dass das Design einheitlich ist und Inhalte in allen Newslettern auf die gleiche Weise strukturiert dargestellt werden. Das sorgt für einen Wiedererkennungswert Ihrer Newsletter, was den Vorteil hat, dass Ihre Empfänger:innen direkt beim Öffnen der E-Mail wissen, dass diese von Ihnen stammt. Können die Kontakte den Newsletter sofort mit Ihrem Unternehmen bzw. Ihrer Marke in Verbindung bringen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie nach vorherigen positiven Erfahrungen mit Ihren Newsletter-Inhalten auch in dem aktuellen Newsletter auf den Call-to-Action-Button klicken.
Ein gleichbleibendes Newsletter-Template, das zu Ihrer Corporate Identity passt und die gleiche Struktur für jedes Mailing vorgibt, sorgt nicht nur für den nötigen Wiedererkennungswert auf Empfängerseite: Es spart Ihnen als Versender auch Arbeit, da Sie Ihren Newsletter nicht jedes Mal komplett neu bauen, sondern nur die alten Inhalte durch die neuen ersetzen müssen.
👀 Schon gewusst?
Mit dem rapidmail 1-Klick-Design ist es so einfach wie noch nie, einen eigenen Newsletter zu erstellen. Denn für Ihre Newsletter-Vorlagen im Firmendesign brauchen Sie nichts weiter zu tun, als Ihre Unternehmens-URL in rapidmaileinzugeben. Schon zieht das 1-Klick-Design Ihre Farben und Schriftarten von Ihrer Website und fügt dem Design sogar Ihr Logo und Ihre Social Links hinzu. Anschließend können Sie noch einige individuelle Anpassungen vornehmen und das fertige Design dann in künftigen Mailings immer wieder einsetzen – und das sogar in verschiedenen Templates und Layout-Varianten: Das 1-Klick-Design liefert Ihnen am Ende viele verschiedene Newsletter-Templates in Ihrem individuellen Design. Moderne Newsletter im Firmendesign zu erstellen war nie einfacher! 🚀
Bilder zu den beworbenen Produkten helfen außerdem, das Interesse der Empfänger:innen zu wecken, da sie sich mithilfe der Abbildung mehr unter dem Artikel vorstellen können. Das Interesse am Produkt führt dann dazu, dass Ihre Kontakte auf das Produktfoto oder einen anderen zugehörigen Link klicken, um mehr darüber zu erfahren.
Wenn Sie gerne ein bewegtes Bild in den Newsletter einbinden möchten – was häufig eine höhere Klickrate zur Folge hat – raten wir Ihnen zu einem GIF, also einem animierten Bild. Möchten Sie Ihren Abonnent:innen ein ganzes Video im Newsletter zeigen, sollten Sie stattdessen lieber über ein verlinktes Bild oder GIF auf Ihre Website leiten, auf der sich das Video in idealer Größe und bester Qualität anschauen lässt.
Gerade bei langen Newslettern ist es zudem wichtig, dass Sie genug freie Flächen lassen, anstatt jeden noch so kleinen Fleck mit Texten oder Bildern zu füllen. Damit Ihre Kontakte die Inhalte auch beim Überfliegen des Newsletters verstehen, sollten Sie lange Textblöcke in kurze Stichpunkte umwandeln. Kurzum: Je klarer und übersichtlicher das Newsletter-Design für die Leser:innen ist, desto eher wissen sie, wohin sie schauen müssen – nämlich auf den verlinkten Call-to-Action Button, der sie über einen Klick direkt in Ihren Onlineshop oder auf Ihre Website leitet.
4. Tipp: Fügen Sie interessante Call-to-Actions ein
Das Design und die Struktur eines Newsletters können noch so durchdacht und ansprechend sein – wenn lediglich ein simpler Textlink in die E-Mail eingebaut wurde und eine klare Handlungsaufforderung in Form eines Call-to-Action-Buttons fehlt, stehen die Chancen trotzdem schlecht, dass Ihre Leser:innen den Link finden, geschweige denn, darauf klicken. Vor allem beim Lesen am Smartphone könnte es für Ihre Kontakte schwierig werden, den kleinen Textlink mit dem Finger zu erwischen.
Deshalb lohnt es sich, in jeden Newsletter einen leicht klickbaren Button in einer auffälligen Farbe einzufügen, der die Abonnent:innen auf eine charmante Art und Weise dazu auffordert, darauf zu klicken. Mit nur einem Klick gelangen Ihre Kontakte so in Ihren Onlineshop oder auf Ihre Website.
Viele Versender:innen machen den Fehler, den CTA ganz am Ende des Newsletters zu platzieren. Müssen Ihre Leser:innen erst lange scrollen, um zum CTA zu gelangen, besteht die Gefahr, dass sie die E-Mail vorher bereits wieder schließen und der erhoffte Newsletter-Klick ausbleibt. Positionieren Sie Ihre Handlungsaufforderungen daher besser im oberen Drittel und somit im direkt sichtbaren Bereich der E-Mail.
Welche CTA-Platzierung am meisten Klicks erzielt, können Sie herausfinden, indem Sie Ihre Empfängerliste in mehrere Gruppen einteilen und jeder Gruppe den gleichen Newsletter schicken, jedoch mit einer anderen CTA-Position (linksbündig, zentriert oder rechtsbündig, am Anfang der Mail, unter dem Text …). Mit rapidmail können Sie nach dem Versand über einen Blick in die Klickmap des Newsletter-Reportings herausfinden, welche Platzierung wie viele Klicks erzielt hat.
Mehr ist mehr, auch bei CTA-Buttons? Leider nein. Nur weil Sie ganz viele Call-to-Actions in Ihre Newsletter einbauen, bedeutet das noch lange nicht, dass Sie so auch Ihre Klickrate erhöhen. Eine zu große Auswahl an klickbaren Buttons führt vielmehr dazu, dass Ihre Abonnent:innen nicht wissen, wo genau sie am besten klicken sollen. Das führt leider oft dazu, dass sie es einfach ganz bleiben lassen. Wir raten Ihnen daher, nur einen zentralen Call-to-Action Button mit einer kurzen, leicht verständlichen Handlungsaufforderung in den Newsletter einzubinden und weitere Verlinkungen als Textlinks (ohne Button-Form) einzubauen.
Damit ein Call-to-Action viele Klicks generiert, ist es außerdem wichtig, dass er nicht nur durch seine Farbe heraussticht, sondern dass die Empfänger:innen beim Lesen direkt einen Mehrwert erkennen können. Die Button-Beschriftung sollte so gewählt werden, dass sie Ihren Kontakten vermittelt, dass nur ein Klick nötig ist, um zu den neuesten Sonderangeboten, der Herbstkollektion oder toller Reiseinspiration zu gelangen.
Höhere Klickraten erreichen Sie in der Regel nicht durch Standard-Beschriftungen wie „Mehr Infos” oder „Hier klicken”. Eine Mischung aus einem starken Tätigkeitsverb wie „sichern”, „kaufen” oder „sparen” sowie einer kreativen CTA-Beschriftung (z. B. „Voll ins Schwarze treffen” – am Black Friday) verspricht den größten Klickraten-Erfolg im E-Mail-Marketing.
5. Tipp: Pflegen Sie Ihre Empfängerlisten
Wenn Sie dauerhaft inaktive Newsletter-Abonnent:innen nicht regelmäßig aus Ihrer Empfängerliste entfernen, schaden sie Ihren Klickraten. Denn wenn diese auch nach Reaktivierungsversuchen nicht auf Ihre E-Mails reagieren, sollten sie, wenn Sie die Klickrate Ihrer Newsletter berechnen, nicht mehr miteinbezogen werden. Es ist schließlich schon von vornherein zu erwarten, dass keine Reaktion kommen wird. Die tatsächliche Klickrate in Bezug auf alle interessierten Leser:innen wird dadurch verfälscht.
Denken Sie also daran, Ihre Empfängerliste in regelmäßigen Abständen„aufzuräumen”. Bei Kontakten, die in den letzten sechs Monaten keinen Ihrer Newsletter geöffnet haben, können Sie ohne Bedenken davon ausgehen, dass diese kein Interesse mehr haben und sie von der Liste nehmen. Ein regelmäßiger Frühjahrsputz tut nicht nur Ihrer Klickstatistik gut, sondern auch Ihrem Geldbeutel (geringere Anzahl angeschriebener Empfänger:innen) und Ihren Zustellraten (da prozentual mehr Interaktion zwischen den Kontakten und Ihren E-Mails stattfindet).
3. Fazit: So verbessern Sie Ihre Newsletter-Klickrate
Bei der Online-Recherche stößt man auf zahlreiche E-Mail-Marketing Artikel, die unterschiedliche konkrete Werte für Klickraten angeben, nach denen sich Versender:innen richten können. Wichtige Faktoren wie die Größe und Qualität der Empfängerlisten, die Unternehmensbranche oder die Newsletter-Inhalte werden in solchen Statistiken zur idealen Klickrate jedoch häufig außer Acht gelassen.
Vielmehr sollten Sie sich auf Ihre eigenen Newsletter-Klickraten konzentrieren und diese über einen langen Zeitraum hinweg beobachten. Indem Sie Ihre Newsletter regelmäßig auswerten und optimieren und sich unsere Tipps für höhere Klickraten aus diesem Artikel zu Herzen nehmen, sollten Sie langfristig einen positiven Trend bei Ihren Newsletter-Klickraten feststellen können. Erzielt ein Mailing besonders viele Klicks, sollten Sie es unbedingt genauer unter die Lupe nehmen: Wie hebt sich dieser Newsletter von vorherigen Mailings ab? Haben Sie ein neues Thema ausprobiert oder die Inhalte anders strukturiert? Für den weiteren Versand können Sie alle Punkte, die in diesem Newsletter gut bei den Abonnent:innen angekommen sind, genauso beibehalten.
Also, worauf warten Sie noch? Arbeiten Sie stetig daran, Ihre Klickrate zu verbessern und werden Sie so zum Newsletter-Profi!