Der ideale Newsletter-Betreff: So werden Ihre E-Mails geöffnet und gelesen

Der Newsletter-Betreff ist das erste, das Ihre Kontakte sehen und damit nicht einfach nur das Sahnehäubchen auf Ihren E-Mails. Vielmehr ist er die Basis, auf die ein gutes Mailing aufbaut. In vielen Fällen ist der gewählte Betreff des Newsletters ausschlaggebend dafür, ob Ihre Kontakte einen Newsletter öffnen und lesen – oder nicht. Sie als Versender:in möchten natürlich um jeden Preis verhindern, dass eine unglücklich formulierte Betreffzeile Schuld am Misserfolg Ihrer Newsletter-Kampagne ist, bevor diese überhaupt richtig angefangen hat. Keine Sorge: Mithilfe unserer Tipps verfassen Sie ab sofort effektive Newsletter-Betreffe, die Ihre Empfänger:innen neugierig und Lust auf mehr machen – und so die Öffnungsraten Ihrer Newsletter in die Höhe schießen lassen!

1. Die richtige Länge des Newsletter-Betreffs

Auch beim Newsletter-Betreff gilt: In der Kürze liegt die Würze. Versuchen Sie, Ihren Newsletter-Inhalt in der Betreffzeile also in so wenigen Worten wie möglich zusammenzufassen.

Je nachdem, ob Sie mehr Kontakte haben, die Ihre E-Mails auf Desktop-Geräten öffnen oder mehr, die Ihre Newsletter auf mobilen Endgeräten lesen, variiert auch die ideale Länge der Betreffzeile: Bei Desktop-Geräten sollte die Betreffzeile des Newsletters zwischen 30 und 60 Zeichen lang sein, während auf mobilen Endgeräten die ideale Länge 30-40 Zeichen ist, da der Bildschirm hier in der Regel kleiner ist. 

Wenn Sie sich ungefähr an diese Zeichenanzahl halten, sorgen Sie dafür, dass der Betreff auf möglichst vielen Geräten und E-Mail-Programmen vollständig angezeigt wird.

Neben der Bildschirmgröße des Endgeräts, auf dem Ihre Kontakte Ihre E-Mails lesen, kommt es auch auf den verwendeten E-Mail-Client (z. B. Outlook oder Gmail) an, wie viele Zeichen des E-Mail-Betreffs jeweils im Postfach dargestellt werden.  Orientieren Sie sich auch dafür an der von uns empfohlenen Zeichenanzahl von max. 60 Zeichen (Desktop) bzw. 40 Zeichen (Mobile), um auf der sicheren Seite zu sein.

Alle zusätzlichen Infos, die Sie Ihren Kontakten mitteilen möchten, noch bevor diese den Newsletter öffnen, sollten Sie in den Preheader packen. Hierbei handelt es sich um einen kurzen Vorschau-Text der E-Mail, welcher von vielen E-Mail-Clients (allerdings nicht von allen) zusätzlich zum Betreff im Posteingang angezeigt wird. Damit dieser bei allen Empfänger:innen vollständig dargestellt und nicht abgeschnitten wird, raten wir Ihnen zu maximal 80 Zeichen für Ihren Preheader.

Sowohl im Newsletter-Betreff als auch im Preheader gilt: „first things first”: Schreiben Sie die wichtigsten Informationen und Schlagwörter direkt an den Anfang. Wieso? Wenn wir Texte überfliegen, nehmen unsere Augen vor allem die ersten Wörter eines Satzes oder einer Überschrift wahr. Das Gleiche gilt auch für die Betreffzeile und den Preheader Ihres Newsletters – indem Sie aussagekräftige Wörter ganz vorne platzieren, erregen Sie damit sofort die Aufmerksamkeit Ihrer Leser:innen. Vermeiden Sie daher unbedingt inhaltslose Wörter wie Konjunktionen, Pronomen oder Präpositionen, ganz besonders am Anfang Ihres Betreffs.

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Übrigens: Wir haben eine komplette Betreffzeilen-Sammlung mit sage und schreibe 360 Betreffzeilen zu jeglichen Anlässen für Sie, zum Beispiel für:

• spritzige Neujahrsgrüße
• romantische Valentinstagspost
• Black Friday Newsletter, die ins Schwarze treffen

Einfach downloaden und immer wieder Inspiration holen! 💡

Ihr Datenschutz ist uns wichtig. Mit Eingabe und Übermittlung Ihrer Daten erklären Sie sich einverstanden, dass wir Sie persönlich per Newsletter kontaktieren, in dem wir regelmäßig wichtige Infos und Neues aus dem Bereich Newsletter-Marketing mit Ihnen teilen. Sie können sich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

2. Ein Betreffzeilen-Text, der neugierig macht

Sprache ist eine Kunst für sich: Mit ein wenig Kreativität können Sie als Versender:in auch ohne visuelle Elemente bunte Bilder in den Köpfen Ihrer Kontakte malen und mit wenigen Worten eine mitreißende Geschichte erzählen. Auf diese Weise können Sie bei Ihren Kontakten Emotionen auslösen und sie dazu bewegen, Ihren Newsletter zu öffnen, um die Fortsetzung der Geschichte zu lesen.

Abgewandelte Sprichworte, Redewendungen, bekannte Liedtexte oder berühmte Zitate eignen sich bestens, um Ihrem Betreff eine persönliche, humorvolle Note zu verleihen.

Wir haben uns ein paar Beispiele für originelle Newsletter-Betreffzeilen für verschiedene Branchen und Anlässe überlegt:

• A laaf ❤️ Rabatte – Sie auch, Frau Schneider? – Onlineshops / Karneval
• Löcher fliegen aus dem Käse: Tagesgericht Bolognese 🍝 – Gastronomie / Karneval
• Helau from the other side! 👋 – Allgemein / Karneval – Anspielung auf den bekannten Hit von Adele
• Wie aus dem Osterei gepellt 🐣 – mit unserer neuen Kollektion! – Onlineshops / Ostern
• Es geht ans Eingemachte – Exotische Rezepte für Ihr Gartenobst 🍎 – Gärtnereien, Baumärkte, Gastronomie, Supermärkte / Sommer
• Flitze oben ohne durch Berlin – Dein Cabrio für einen Tag! 🏎️ – Autohaus (Cabrios) / Sommer
• ☀️ Sommer. Sonne. Sales. Spare jetzt 10 %! – Onlineshops / Sommer
• Sie packen Ihren Koffer und nehmen mit… ⛱️ – Onlineshops, Drogerien, Apotheken / Sommer
• Spuktakuläre Angebote zum Gruseln – Traust du dich? 👻 – Onlineshops / Halloween
• Back to Black: Treffen Sie am Cyber Wochenende ins Schwarze! 🎯 – Allgemein / Black Friday – Anspielung auf den bekannten Hit von Amy Winehouse
• Do you know it’s Christmastime? 🎄 – Allgemein / Weihnachten – Anspielung auf den bekannten Weihnachts-Ohrwurm von Band Aid
• 🎁 All you want for Christmas: Ideale Geschenkideen für dich! – Allgemein / Weihnachten – Anspielung auf den bekannten Weihnachts-Hit von Mariah Carey
• Ab in die Muckibude! 🏋️ Dein Trainingsplan gegen Weihnachtsplätzchen – Fitnessstudios / Weihnachtszeit
• Not the same procedure as every year, Jonas! 🥂 – Allgemein / Neujahr – Anspielung auf den bekannten Silvester-Sketch „Dinner for One”

💡 rapidtipp: Newsletter-Betreff oder -Inhalte – was schreibt man zuerst?

Wir raten Ihnen dazu, erst die Newsletter-Inhalte fertigzustellen. Anschließend können Sie sich überlegen, welcher originelle Betreff den Inhalt am besten zusammenfasst und Lust auf mehr macht. Fehlt Ihnen die nötige Inspiration?

Dann werfen Sie doch einen Blick in unsere Newsletter-Betreff-Beispiele für jede Branche.

Leider nehmen sich nur wenige Newsletter-Versender:innen wirklich Zeit, um originelle E-Mail-Betreffe zu verfassen, die ihre Empfänger:innen begeistern. Dabei ist es heutzutage wichtiger denn je, sich durch kreative Betreffzeilen von den Newslettern der Mitbewerber abzuheben und die Kontakte neugierig auf die E-Mail-Inhalte zu machen.

Neben humorvollen Betreffen können Sie Ihre Empfänger:innen auch durch folgende Betreff-Strategien für Ihr E-Mail-Marketing davon überzeugen, dass es sich lohnt, Ihren Newsletter zu öffnen:

• ❓ Interessante Fragen stellen und Probleme lösen:
  Indem Sie Ihre Newsletter auswerten und regelmäßig analysieren, welche Themen Ihre Empfänger:innen begeistern, lernen Sie Ihre Zielgruppe und die unterschiedlichen Personas immer besser kennen. Überlegen Sie, basierend auf diesem Wissen, welche Fragen sich Ihre Leser:innen derzeit stellen könnten und greifen Sie genau diese Fragestellungen im Newsletter-Betreff auf. Ihre Kontake werden dankbar sein, dass sich ein Problem dank Ihres Newsletters einfach in Luft auflöst. Die Formulierung in Form einer Frage trägt dazu bei, dass Ihre Abonnent:innen den Newsletter direkt öffnen, um die Antwort zu erfahren.
  
  Interessante Fragen im E-Mail-Betreff zu stellen macht neugierig auf mehr – aber natürlich nur, wenn Sie die Frage nicht auch schon im Betreff beantworten. Anstatt zum Beispiel die Betreffzeile „Überleben Zimmerpflanzen den Sommerurlaub? 🌱 – Mit PET-Flaschen klappt’s” zu wählen, sollten Sie sich lieber auf die Variante „Überleben Zimmerpflanzen einen zweiwöchigen Sommerurlaub?” beschränken. Zahlreiche Newsletter-Öffnungen durch besorgte Pflanzenfans sind Ihnen damit sicher!

• 🔮 Mysteriös sein:
  Um ein bisschen Abwechslung in die Betreffzeile Ihres Newsletters zu bringen, können Sie auch testen, wie Ihre Abonnent:innen auf einen Betreff reagieren, der keinen Hinweis auf den Inhalt gibt. Wie wäre es zum Beispiel mit „Wir haben da etwas echt Verrücktes gemacht…”, „Sie werden nicht glauben, was wir entdeckt haben!” oder „Pssst – Das bleibt aber unter uns, okay?”?

• ⏰ Auf die zeitliche Begrenzung hinweisen:
  Zeitlich begrenzte Angebote, die zum Beispiel „nur noch heute” gültig sind und die man sich daher „jetzt noch schnell sichern” sollte, bauen den nötigen Druck auf, der Ihre Abonnent:innen dazu bewegt, den Newsletter direkt zu öffnen. Das im Marketing als „FOMO” (Fear of Missing Out) bezeichnete Phänomen beschreibt die Angst, wichtige Infos und Angebote zu verpassen. Mit solchen kleinen Anreizen im Betreff werfen Ihre Abonnent:innen lieber sofort einen Blick in Ihren Newsletter, statt es auf später zu verschieben. So verringern Sie das Risiko, dass Ihr Newsletter vergessen und von einem Großteil Ihrer Kontakte gar nicht erst geöffnet wird.

• 💥 Durch Imperative auffordern:
  Bei Imperativen wie „jetzt schnell sichern” oder „noch heute buchen” fühlen wir uns dazu aufgefordert, sofort tätig zu werden und zu handeln. Der Newsletter-Betreff „Sichern Sie sich noch heute Ihre Konzerttickets! 🎤” erhöht im Vergleich zu „Die Ticketreservierung für das nächste Konzert ist offen” die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kontakte den Newsletter, nachdem sie ihn bekommen haben, sofort öffnen. Natürlich sollten Sie dabei auf den Ton achten und sicherstellen, dass der Betreff nicht wie ein Befehl klingt, wie das z. B. bei „Öffnen Sie diese E-Mail sofort!” der Fall wäre.

• 📈 Messbare Zahlen nennen: 
  Indem Sie in der Betreffzeile konkrete Angaben in Form von Zahlen machen, können sich Ihre Kontakte besser vorstellen, wie umfangreich der Newsletter ist (z. B. bei „Unsere 5 Geheimtipps für Ihre Reise“) oder was Sie mit dem Newsletter konkret erreichen können (z. B. bei „So verbessern Sie Ihre Laufzeit um 20 %“)

Welchen Newsletter würden Sie auf den ersten Blick eher öffnen? Und unter welchem Betreff können Sie sich mehr vorstellen? Höchstwahrscheinlich spricht Sie die obere E-Mail mehr an. Das liegt daran, dass Sie hier konkretere Informationen bekommen, worum es in dem Newsletter geht. Als Leser:in erfahren Sie, dass Sie mit nur einem Klick fünf Tipps einholen können, mit deren Hilfe Sie die Öffnungsrate Ihrer Newsletter steigern.

3. Emojis im Newsletter-Betreff – ein Blickfang

Bei den vielen E-Mails, die Ihre Kontakte täglich in ihrem Postfach erwarteen, lohnt es sich, auf visuelle Botschaften zu setzen, um herauszustechen. Indem Sie ein bis zwei Emojis in Ihren Newsletter-Betreff einfügen, sorgen Sie für einen visuellen Anreiz im Postfach Ihrer Kontakte. Dieser lenkt den Blick Ihrer Abonnent:innen direkt auf Ihren Newsletter. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Empfängerinnen und Empfänger Ihre E-Mail dann auch anklicken, steigt damit erheblich. Beschränken Sie sich dabei am besten auf ein bis zwei Motive und wählen Sie diese passend zum Inhalt der Betreffzeile aus.

Mit folgenden Emojis können Sie Ihren Newsletter-Betreff optimieren, zum Beispiel:

• 🚀 Die startende Rakete für den Launch Ihres neuen Produkts 
• 🎃 Der Jack O’Lantern Kürbis für Ihren Halloween-Newsletter
• ☀️ Die strahlende Sonne für Ihre brandneue Sommerkollektion
• 🎁 Das Geschenk für tolle Rabatte im Geburtstagsmailing Ihrer Abonnent:innen
• 🎄 Der Weihnachtsbaum für besinnliche Newsletter zum Weihnachtsfest
• 🐣 Das schlüpfende Küken für Ihr Ostermailing
• 💌 Den Liebesbrief für Ihre E-Mail zum Valentinstag
• 🎉 Die Konfettibombe für Ihren Karnevals-Newsletter
• 🎆 Das Feuerwerk für Ihr Mailing zum neuen Jahr

Natürlich kommt es auf Ihre Zielgruppe an, wie gut die Betreff-Emojis bei Ihren Kontakten ankommen. Finden Sie daher am besten erst über einen A/B-Test heraus, welche Betreff-Variante Ihre Leser:innen bevorzugen – die mit oder ohne Emoji. Sind Ihre Kontakte nicht abgeneigt, können Sie Emojis regelmäßig einsetzen, um Ihren Newsletter im Postfach besonders hervorzuheben..

💡 rapidtipp:

Vor dem Versand sollten Sie auf jeden Fall erst einen Testversand durchführen, um zu überprüfen, wie die Emojis bei den verschiedenen E-Mail-Clients angezeigt werden. Nur Emojis, die man überall gut erkennen kann, sind geeignet!

4. Mit personalisierten Betreffen Wertschätzung zeigen

Wie könnten Sie die Wertschätzung für Ihre Kund:innen besser ausdrücken als mit einer individuellen Ansprache in Ihrem Newsletter? Durch eine persönliche Anrede mit Vor- bzw. Nachnamen oder auch dem Wohnort Ihrer Kontakte im Betreff fühlen sich Ihre Abonnent:innen beim Erhalt Ihres Newsletters direkt persönlich angesprochen. Noch bevor die E-Mail geöffnet wird, bauen Sie als Versender:in so eine Bindung auf und erhöhen gleichzeitig die Öffnungsrate Ihrer Newsletter!

Indem Sie die Betreffzeile über den Wohnort personalisieren, gewinnen Sie außerdem das Vertrauen Ihrer Leser:innen. Denn Spam-Versender haben im Normalfall keine Informationen über den Wohnort der Person, der die (z. B. gekaufte) E-Mail-Adresse gehört.

Je genauer Sie sich Ihre Zielgruppe vorstellen können und je konkreter Sie die verschiedenen Personas mithilfe einer Vorlage definieren, desto besser kennen Sie deren Interessen, Kenntnisse und Bedürfnisse. So können Sie Ihre Newsletter-Betreffe perfekt darauf abstimmen. Häufig ist ein segmentierter Versand sinnvoll, um alle Texte und Inhalte an die Eigenschaften der Personas anzupassen und ganz individuelle Newsletter zu versenden.

Ein Beispiel: Nehmen wir an, Sie besitzen ein Fitnessstudio und versenden regelmäßig einen Newsletter. Ihre Abonnent:innen setzen sich aus Sport-Profis zusammen, die schon seit Jahren in Ihrem Fitnesscenter trainieren, sowie aus Einsteiger:innen, für die das Fitnesstraining komplettes Neuland ist. Beiden Gruppen möchten Sie natürlich Inhalte liefern, die ihnen einen Mehrwert bieten. Ein segmentierter Newsletterversand ist hier die beste Lösung. Fragen Sie am besten schon bei der Anmeldung zum Newsletter nach dem Wissensstand der neu gewonnenen Abonnent:innen zum Thema Fitness, wodurch sie automatisch entsprechende Stichworte (Tags) erhalten. Die „Fitness-Profis” erhalten dann von Ihnen Mailings mit Infos und Tipps, die mehr ins Detail gehen und ein gewisses Grundwissen voraussetzen, während Sie die Anfänger:innen langsam an das Thema heranführen und ihnen auf unkomplizierte Weise die Basics näherbringen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Kontakte genau die Informationen erhalten, die zu ihrem Wissensstand passen. Um die Einsteiger:innen nicht komplizierten Fachbegriffen bereits in der Betreffzeile des Newsletters zu vergraulen und gleichzeitig die Fortgeschrittenen nicht zu langweilen, sollten Sie auch die Betreffe an das Wissenslevel Ihrer jeweiligen Kontakte anpassen, z. B.:

• Für die Sport-Profis: „Steigere Deine Pace mit Intervall-Training um 10 % 🏃🏻”
• Für die Einsteiger:innen: „So steigerst Du Deine Laufgeschwindigkeit 🏃🏻” 

💡 rapidtipp: So finden Sie den Wissensstand Ihrer Kontakte heraus

Um individuelle Newsletter-Betreffe formulieren zu können, sollten Sie erst einmal das Vorwissen Ihrer Kontakte in Erfahrung bringen. Ein entsprechendes Abfragefeld direkt in das Newsletter-Anmeldeformular einzufügen, ist ein praktischer Weg,  um neue Kontakte automatisch in entsprechende Empfängergruppen einzuordnen. Achten Sie aber darauf, dass es sich dabei nicht um ein Pflichtfeld handelt und die Anmeldung zum Newsletter auch möglich ist, ohne weitere persönliche Angaben zu machen.

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5. No-Gos für die Betreffzeile bei Newslettern

Nachdem Sie jetzt alles Nötige wissen, um die perfekte Betreffzeile zu schreiben, wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, was man dabei auch falsch machen kann. Damit Ihre Newsletter nämlich sicher im E-Mail-Postfach Ihrer Kontakte ankommen und das Risiko minimiert wird, dass sie vorher von Spam-Filtern abgefangen werden, sollten Sie folgende Punkte im Newsletter-Betreff vermeiden:

• 💸 Werbliche Begriffe wie kostenlos, Gewinn, geschenkt, gratis, umsonst etc.
• 🙈 ZU VIELE GROSSBUCHSTABEN
• ‼️Mehrere aufeinanderfolgende Satzzeichen !!! $$$ ??? === @@@ €€€
• 🫣 Falsche Rechtschreibung und Grammatikfehler
• 🙅🏻‍♀️ Wörter wie dringend, sofort, Jackpot, Kredit, Geld
• 🤯 Zu viele Emojis ❗❗📢📢📢 💥💥

💡 rapidtipp: Newsletter-Zustellbarkeit weiter optimieren

Lust auf mehr Tipps, wie Ihre Newsletter sicher im Postfach Ihrer Empfänger:innen landen? Werfen Sie einen Blick in unseren umfassenden Guide für eine maximale E-Mail-Zustellbarkeit!

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie für Ihren Newsletterversand eine professionelle Newsletter-Software nutzen, die auf einer Whitelist vermerkt ist. Das sorgt dafür, dass Ihre E-Mails automatisch besser in das Empfänger-Postfach zugestellt werden.

6. Versprechen aus dem Newsletter-Betreff halten

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen! Dieser kleine Reim aus Kindheitstagen trifft auch im E-Mail-Marketing auf Ihren Betreff zu. Denn eine perfekte Betreffzeile glänzt nicht nur durch eine originelle, kreative Formulierung, auffallende Emojis und eine persönliche Note, sondern auch dadurch, dass sie hält, was sie verspricht.

Haben Sie zum Beispiel im Betreff des Newsletters Ihrer Drogerie versprochen, dass Ihre Abonnent:innen „5 Pflegetipps gegen Bad-Hair-Days” bekommen, sollten diese auch entweder direkt im Newsletter enthalten sein oder der Newsletter sollte auf die entsprechende Seite leiten, auf der Sie Ihre Tipps gesammelt haben. Ein Fehltritt in Ihrem E-Mail-Marketing wäre hier, im Newsletter stattdessen nur das eigene Haar-Produkt vorzustellen.

Zeigen Sie Ihren Abonnent:innen, dass Sie im Newsletter nicht nur Ihre Produkte verkaufen, sondern sie auch unterhalten und informieren möchten, sowie in jeder Lebenslage mit wertvollen Tipps für sie da sind! So wirken Sie authentischer und stärken gleichzeitig die Bindung zu Ihrer Marke und Ihrem Unternehmen. Auf diese Weise erarbeiten Sie sich das Vertrauen Ihrer Kontakte und erhöhen wiederum die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Leser:innen sich beim nächsten Kauf ganz automatisch für Ihr Produkt entscheiden.

Wenn Sie stattdessen versuchen, Ihre Kontakte durch ein falsches Versprechen im Newsletter-Betreff zu täuschen, werden sie Ihnen das mit Sicherheit übel nehmen. Vor allem, wenn sich solche Mailings häufen, fühlen sich Ihre Abonnent:innen von Ihnen hintergangen und verlieren das Vertrauen. So ist die Gefahr groß, dass sie in Zukunft kein Interesse mehr an Ihrem Newsletter haben und sich vielleicht sogar ganz abmelden. Denn auch im E-Mail-Marketing gilt: Ehrlich währt am längsten!

7. A/B-testen und Newsletter-Betreff optimieren

Emojis, persönliche Ansprache oder lustige Sprichwörter im E-Mail-Betreff… nicht jeder hat den gleichen Geschmack und Sinn für Humor. Testen Sie daher am besten immer zwei verschiedene Betreff-Varianten an je einem kleinen Teil Ihrer Abonnent:innen, um herauszufinden, welche besser ankommt. Danach können Sie den Sieger-Betreff küren und diesen Newsletter an die gesamte Empfängerliste versenden. Gerade am Anfang hilft Ihnen das Testen dabei herauszufinden, wie Sie Ihre Empfänger:innen im Newsletter-Betreff am besten überzeugen und was Sie dagegen besser lassen sollten.

Dazu können Sie mit rapidmail den A/B-Test nutzen: Schon während Sie die Betreffe texten, wird die Betreffzeilen-Qualität auf alle wichtigen Kriterien hin geprüft, die später die Zustellbarkeit und die Öffnungsrate Ihres Newsletters beeinflussen. Kriterien dabei sind z. B. die Wort- und Zeichenanzahl, die Personalisierung, spamverdächtige Begriffe oder Zeichen und enthaltene Emojis. An der Gesamtwertung können Sie auf einen Blick sehen, welcher Ihrer Betreffe beim Live-Betreffzeilencheck mehr Sterne ⭐ erhält – also qualitativ hochwertiger ist.

Im letzten Schritt vor dem Newsletterversand mit rapidmail können Sie dann festlegen, an wie viele Kontakte aus der Empfängerliste die beiden Varianten gesendet werden sollen. Danach können Sie auswählen, ob Sie selbst entscheiden, welcher Betreff „gewinnt” und an den Rest der Empfänger:innen versendet wird oder ob die erfolgreichere Betreffzeile z. B. anhand der höheren Newsletter-Öffnungsrate automatisch ausgewählt wird. So finden Sie mit der Zeit heraus, welche Betreffzeilen am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommen!

8. Fazit: Mithilfe nützlicher Tools und Kreativität im Betreff überzeugen

Ganz klar: Ein überzeugender Newsletter-Betreff entscheidet darüber, ob Ihre E-Mail geöffnet wird oder ungelesen im Postfach untergeht. Und auch wenn es kein allgemeingültiges Erfolgsrezept gibt, helfen einige bewährte Methoden im E-Mail-Marketing dabei, die Betreffzeile zu optimieren und die Öffnungsrate zu steigern:

• ✅ Kurz und prägnant formulieren
• ✅ Die wichtigsten Infos nach vorne setzen
• ✅ Emojis gezielt einsetzen
• ✅ Persönliche Ansprache verwenden
• ✅ Spannung aufbauen oder Neugier wecken
• ✅ A/B-Tests durchführen
• ✅ Den Betreff um einen Preheader ergänzen

Mit einer Mischung aus Kreativität, Tests und cleveren Tools wie dem Live-Betreffzeilencheck und den maßgeschneiderten KI-Vorschlägen von rapidmail können Sie Ihre Betreffzeilen langfristig verbessern – und so mehr Leser:innen für Ihren Newsletter begeistern! 🚀